„Immer wenn ich im Garten spazieren gehe, dann muss ich an meinen Schrebergarten zu Hause denken, den ich lange Jahre hatte. Herrlich, die frische Luft zu atmen und das Vogelgezwitscher zu hören. Da geht es mir doch gleich viel besser!“

Emilie Schmutzler, Bewohnerin

Entspannen und erholen unter freiem Himmel

„Gärten stehen immer für Veränderungen, für wechselnde Herausforderungen, für flexible Anpassung, für Improvisation, Genuss und Engagement“, wird behauptet. Auch für uns von „Leben im Alter“ hat unser großzügig angelegter, parkähnlicher Garten große Bedeutung.

Oft geht für Menschen im Seniorenheim die Verbindung zur Natur verloren. Früher hatte man vielleicht einen Schrebergarten oder ein kleines Beet vor dem Haus oder auf dem Balkon. Plötzlich gibt es das alles nicht mehr. Schön und wichtig, dass die Bewohner bei „Leben im Alter“ dann im Garten Vertrautes wiederentdecken und sich daran freuen können. Ein anderer wichtiger Aspekt sind Sinneseindrücke, die ja schon für sich Erlebnischarakter haben: Im Garten gibt es immer etwas zu sehen, zu riechen, zu fühlen … Jahreszeiten werden unmittelbar und nicht nur durch das Fenster erlebt. Menschen, die sich regelmäßig an der frischen Luft bewegen, erhalten zudem ihre Mobilität, bleiben an der Umwelt interessiert und emotional ansprechbar.

Und da man Schönes oft teilen möchte, ist ein Spaziergang im Garten immer wieder ein willkommener Anlass, um Mitbewohner zu treffen, sich über Erlebtes zu unterhalten und Gemeinschaft zu pflegen. Manchmal kann durch das Naturerlebnis und dessen positive Wirkungen auf den menschlichen Körper auf Arzneimittel verzichtet werden.

Kurzum: Der geschützte Garten von „Leben im Alter“ macht einfach Freude – sowohl Mitarbeitenden und natürlich vor allem den Bewohnern! Eine große Terrasse mit Stühlen, Tischen, Sonnenschirmen und Markisen, mehrere Springbrunnen, ein Fischteich, ein Laubengang, Sitzbänke, Sitzecke und angelegte Rundwege machen ihn zu einem echten Anziehungspunkt. Besonderer „Hingucker“ ist ein großes Gemälde mit markanten Wittener Gebäuden, Denkmälern und Ausflugszielen, das sich auf der Rückwand der angrenzenden Breddeschule befindet.

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