Helfer auf vier Pfoten
Haustiere tun gut, das hat sich längst herumgesprochen. Gerade auf demenziell erkrankte Menschen haben solche „tierischen Helfer“ eine wohltuende therapeutsche Wirkung. Selbst eher verschlossene öffnen sich häufig, wenn sie Tieren begegnen.
Deshalb gibt es bei Leben im Alter einen Besuchshundedienst. Die Nähe eines Hundes lässt Menschen aufmerksamer werden, bei vielen löst das Tier ein Gefühl der Sicherheit und Zufriedenheit aus. Die innere Anspannung lässt nach. Mancher erinnert sich vielleicht an früher und seinen eigenen Hund – und schon sprudeln die Erinnerungen. Anderen fallen aufregende oder lustige Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit ein. Und es ist einfach schön und eine wohltuende Erfahrung, das weiche Fell zu streicheln, das Vertrauen des Tieren zu spüren und dabei in die treuen Hundeaugen zu blicken.
Selbstverständlich kommen die „Besuchshunde“ nur zu Menschen, die keine Hundeangst und keine Allergie haben. Und natürlich sind die Tiere tierärztlich untersucht, damit keine Krankheiten übertragen werden können.
Eine „tierisch gute“ Idee ist der Besuchshundedienst allemal – und bringt auf seine Weise ein Stück Alltag und Lebensqualität ins Leben der Bewohner.