Ein Begriff seit 1970: Die Boecker-Stiftung
„Die Boecker-Stiftung konnte im Jahre 1970 begründet werden, weil die Geschäftsfrau Emilie Boecker mit ihrem in der Stadt Witten erwirtschafteten Vermögen alten und gebrechlichen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Witten Raum und Hilfe bereitstellen wollte, um Alter und Sterben sorgenfrei und in Würde leben zu können. Frau Boecker fasste den Entschluss, so zu handeln, in tiefer Verbundenheit mit dem Evangelium und ihrer katholischen Kirche.“ (Aus dem Leitbild der Boecker-Stiftung)
Es ist leider nicht zu leugnen: Die Selbstbezogenheit nimmt in unserer Gesellschaft zu. Die Welt wird kälter, weil wir Menschen egoistischer werden. Was können wir tun?
„Jeder Mensch ist von Gott geliebt – gerade der ältere, schwache, kranke und behinderte Mensch", lautet die Antwort der Boecker-Stiftung auf diese Frage. Und dementsprechend wollen wir an den Menschen, die bei uns wohnen, handeln und sie mit ihrer Lebensgeschichte und all ihren Stärken, Schwächen, Fehlern und Eigenheiten als das betrachten, was sie sind: als Gottes geliebte Geschöpfe.