Regelmäßig findet bei Leben im Alter ein Kaffeeklatsch für die Bewohnerinnen und ein Männerstammtisch für die Bewohner statt.
Der Begriff „Kaffeeklatsch“ stammt aus dem Deutschen und hat seine Wurzeln im 19. Jahrhundert. Das Wort setzt sich aus „Kaffee“ und „Klatsch“ zusammen, wobei „Klatsch“ umgangssprachlich für Plauderei oder Tratsch steht. Ursprünglich bezeichnete es eine gesellige Zusammenkunft, bei der Frauen sich bei Kaffee trafen, um sich auszutauschen und zu plaudern. Solche Treffen waren oft in privaten Haushalten und dienten nicht nur dem Genuss von Kaffee, sondern auch dem sozialen Austausch. Im Laufe der Zeit hat sich der Begriff erweitert und wird heute allgemein für informelle Treffen bei Kaffee verwendet, bei denen man sich entspannt unterhält. Der Kaffeeklatsch ist somit eine schöne Tradition, die das soziale Miteinander fördert und schon seit vielen Jahren eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen Leben spielt.
Der Männerstammtisch hat seine Wurzeln im 19. und frühen 20. Jahrhundert und ist eine Tradition, die vor allem in Deutschland verbreitet ist. Der Begriff „Stammtisch“ bezeichnet eine regelmäßige Zusammenkunft einer festen Gruppe von Menschen, die sich in einem bestimmten Lokal treffen, um gemeinsam Zeit zu verbringen, zu plaudern und sich auszutauschen. Ursprünglich waren Männerstammtische oft Treffpunkte für Männer, die sich zum Beispiel über Arbeit, Politik, Sport oder andere gemeinsame Interessen austauschten. Sie dienten auch dazu, soziale Bindungen zu stärken und Gemeinschaft zu erleben. Die Treffen fanden meist regelmäßig in Kneipen, Gasthäusern oder Vereinslokalen statt und waren eine wichtige soziale Institution, die den Zusammenhalt innerhalb bestimmter Gruppen förderte. Im Laufe der Zeit hat sich die Tradition des Männerstammtisches in verschiedenen Formen erhalten, wobei er heute oft als Gelegenheit genutzt wird, um sich in entspannter Atmosphäre zu treffen, Freundschaften zu pflegen oder gemeinsame Interessen zu teilen.